Jahresbilanz 2023

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Lions Club-Präsident Heinrich Keck und Hilfswerkpräsident Dirk Janßen | Privat

Wolfenbüttel - Ein erfülltes und ertragreiches Kalenderjahr geht für den Lions Club Wolfenbüttel zu Ende – Club-Präsident Heinrich Keck und Hilfswerkpräsident Dirk Janßen ziehen Bilanz. Heinrich Keck, der das Präsidentenamt seit Mitte des Jahres innehat, sagt, es sei ein sehr arbeitsreiches und einträgliches Jahr gewesen: „Wir haben so viel Geld in die Förderung guter Zwecke gesteckt, wie in bislang noch keinem Jahr unserer Clubgeschichte.“ 25.000 Euro sind allein dem Hospizverein zugekommen, der das Geld in die Errichtung seines stationären Zentrums im Wendessener Gutshof gesteckt hat. Andere Projekte waren unter anderem die Förderung des Jungen Theaters, die Aufführung des Theaterstücks „Geheimsache Igel“ in den Wolfenbütteler Grundschulen und das Gesundheitsprogramm Klasse 2000 zur Sucht- und Gewaltvorbeugung. Erwirtschaftet wurden die Mittel dafür durch das Sommerkonzert im Schlosshof, gemeinsam veranstaltet mit dem Freundeskreis der Wolfenbütteler Wirtschaftsgespräche, aber auch durch die Teilnahme an der Kulturnacht, bei der die Clubmitglieder Zwiebelkuchen und Wein verkauften, sowie durch den Verkauf des Lions Kalenders, der in diesem Jahr zum siebten Mal herausgegeben wird. Dies sei die über Jahre hinweg wirtschaftlich erfolgreichste Acitivity des Clubs, wie Janßen erläutert, der selbst dem Gestalterteam des Kalenders angehört. Alle Aufnahmen wie auch die Themenwahl und die Gestaltung des Kalenders werden von den Clubfreunden selbst gemacht – und mit Anerkennung von den Clubfreunden honoriert: „Ich bin immer wieder beeindruckt von der Qualität der Aufnahmen“, wie Präsident Keck sagt.
 

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Heinrich Keck und Dirk Janßen im Gespräch | Privat

Mittel zu erwirtschaften und in wohltätige Projekte zu investieren, das ist eine der Aufgaben des Clubs. Wichtig ist Hilfswerkpräsident Janßen der Hinweis, dass „letztlich alles Geld, das wir ausgeben, von den Wolfenbüttelern gespendet wurde. Ihnen gehört der Dank.“ Dass diese Arbeit befriedigend für alle sei, darüber besteht Konsens: We serve – wir dienen – ist Leitlinie des Clubs. Ein vielseitiges Clubleben stützt diese Arbeit: 37 Mitglieder habe der Club, der sich regelmäßig trifft, zu Vorträgen, Austausch und Gespräch, und weil man sich gegenseitig mag und schätzt. In diesem Kreis wird gemeinsam diskutiert und beschlossen, das verbinde und bringe Befriedigung, sagt der Präsident, der auf den Punkt bringt, was die Clubfreunde verbindet: „Damit identifiziert sich jeder Clubfreund.“ - „Befriedigend ist es, gemeinsam etwas bewegen zu können“, fügt Janßen an. Der Club lebe von seinen Mitgliedern, und brauche deswegen auch immer wieder neue Unterstützer, Mitwirkende und Mitglieder. „Wir sind offen für neue Anwärter“, so Janßen.

Viel habe der Club in diesem Jahr bewirkt, das bekräftigen Keck und Janßen. Noch sei das Jahr allerdings nicht zu Ende, und neben den angesetzten Clubabenden habe der Verkauf des Lions Kalenders in den nächsten Wochen Priorität. Die Verkaufsstellen müssen mit Kalendern versorgt werden, und am zweiten Adventswochenende sei auf dem Weihnachtsmarkt in der Kommisse ein Stand vorgesehen, wo hoffentlich viele Wolfenbütteler einen Kalender erwerben werden, um einen ansehnlichen Kalender zu erwerben und gleichzeitig die Arbeit des Lions Clubs zu unterstützen.